Symbiose im Vertrieb zwischen den Touchpoints

Vertrieb, also Sales funktioniert nur, wenn der Spagat zwischen online und offline funktioniert. Nur wenn eine nahtlose Customer Journey Experience möglich ist, also der künftige Kunde egal, über welchen Kanal er kommt - nachhaltig in den Inbound fließt. Damit er dann best möglichst abgearbeitet werden kann und aus dem bereits qualifizierten Lead ein Kunde wird.

Dazu müssen die Aktivitäten im Marketing und Sales abgesprochen werden, bis sich eine gewisse Grundharmonie entwickelt. Nur so kann sichergestellt werden, dass uns kein Kunde aus der Customer Journey hinaus fällt.

Dazu müssen wir so viele Daten über unsere Klienten sammeln wie möglich, damit im Inbound nachhaltig gearbeitet werden kann, es geht hier darum, schon qualifizierte Saleslead für den Vertrieb vorbereitet zu haben - durch das Marketing. Umgekehrt gilt es nach einer offline Netzwerkveranstaltung beispielsweise einem Come Together, den Lead intern fürs Marketing optimal vorzubereiten, damit die individuelle Customer Journey beginnen kann.

Der jetzt Marketing qualifizierte Lead (MQL) wird nun individuell nach seinen Bedürfnissen angesprochen, hinweg über mehrere Kanäle (Multichannel). Wir beginnen den MQL in seiner Reise optimal zu unterstützen, er bekommt ausgezeichneten Content der für seine Zielgruppe / Persona (außen hin gezeigte Einstellung eines Menschen bezeichnet) vorbereitet wurde.

Er wird über Re-Targeting auf Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube und ähnlichen Plattformen aktiv angesprochen. Wir machen aus einen kalten Lead, einen warmen Lead. Mit warmen Lead meine ich, wir versuchen das Interesse zu wecken. Wir wollen sein Interesse voll und ganz auf unseren Brand lenken, wir wollen seine Aufmerksamkeit. Wir bauen Awareness auf, ganz persönlich - es muss unter die Haut gehen. Bis der Kunde von selbst beginnt mit unserem Unternehmen zu interagieren. Wir sind jetzt in der Consideration-Phase, beudetet der Kunde zeigt bereits Interesse an Lösungen und Produkten in unserem Umfeld, gerne auch beim Mitbewerb.

Zusätzlich bringen wir über die Re-Targeting-Möglichkeiten auch neue Interessen am Kunden in Erfahrung, was ihm unter Umständen gefällt an Farben, was er/sie für eine Musik gerne hört und viele weitere interessante Insights. Diese in Erfahrung gebrachten Insights brauchen wir auch um einen Profil-Schnittmengen-Abgleich in der jeweiligen Datenbank zu machen, damit wir unsere Zielgruppen so spitz wie möglich erweitern können. Für eine bessere Kontrolle der Zielgruppen bedienen wir sich jetzt sogenannten Data-MashUps, wir verbinden die Daten aus unterschiedlichen Quellen, in lebenden Diagrammen.

Wenn wir den Lead gut abgeholt haben und die Considerations-Phase abgeschlossen ist, sollte er nach einiger Zeit in die Preference-Phase kommen, bedeutet der Lead will nun Lösungen und Produkte aus unserem Protfolio kaufen, der warme Lead sollte nun so schnell als möglich zum Käufer transferiert werden, immerhin haben wir den Mitbewerb aus seinen Gedanken verdrängt. Wir konnten im direkten Vergleich durch individuelle Call of Actions und stetiges Re-Calling(Frequenzen bei Werbeausspielungen beachten, wir wollen nicht aufdringlich rüber kommen) die Aufmerksamkeit auf uns lenken und überzeugen.

Sobald der Kunde bei uns gekauft hat und die ersten Erfahrungen mit unserem Produkt sammelt, beginnt für uns die After Sales Phase, wir unterstützen den Kunden nun, so gut wir können - im Umgang mit unserem Produkt. Wir bieten Community-Events an und Austausch mit anderen Kunden, der Kunde kann sich bei Problemen jederzeit an uns wenden.

Wir wollen, dass der Kunde rundum mit uns zufrieden ist. Ist der Kunde mit uns zufrieden, haben wir nun die Möglichkeit weitere Produkte zu verkaufen mittels Cross- bzw. Upselling. Außerdem haben wir nun um die Loyalty gekämpft, der Kunde ist uns gegenüber Loyal und empfiehlt uns aktiv weiter.