Bedeutet so viel wie erkennen, erfahren und kennenlernen. Was meine ich mit Kognition von Daten, ich will euch ein wenig näher bringen, wie wenige Daten es beispielsweise braucht, um gewisse Datenpunkte exakt werden zu lassen.
Dabei werden die Daten an Hand eines Affinitäts-Index für People based Advertising-Aktionen herangezogen:
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Angenommen ich möchte jemanden erreichen, der zwar in meiner Netzwerkkultur einen festen Platz eingenommen hat, aber selbst den aktuellen Ereignissen von mir nicht mehr folgt. Dann wäre es ganz gut ein paar Metadaten über diese Personas / Audience zu haben. Traumhaft wäre da natürlich E-Mail oder auch Telefonnummer, aber genau diese Daten stehen natürlich nicht immer für einen Abgleich mit der Daten-Management-Plattform zur Verfügung, weil entweder nicht das Opt-In dafür vorhanden ist oder diese Daten einfach keiner Indexierung unterzogen wurden.
Um einen eventuellen Recall dieser Persona zu erreichen bietet sich daher, sofern vorhanden das Geburtsdatum an und einige Geo-Daten dazu, es spielt auch im Grunde wenig Rolle, ob die Geo-Daten sich auf den Arbeitsplatz oder das Zuhause der Persona beziehen, sofern beide Datensätze bzgl. der Lokalsierung vorhanden sind, kann im weiteren Verfahren auch ein Abgleich gemacht werden und der Recall per Zeitplan ausgespielt werden.
Natürlich gehören solcherlei Datensätze aus rechtlicher Sicht anonymisiert und man sollte daraus eine größere Audience machen, nennen Wir sie die Audience "nicht brav".
Wir sehen also, oft ist schon wenig, ganz viel. Sofern man weiß mit den Daten ein wenig anzufangen. Der oben genannte Case zeigt auch ganz gut, wie wichtig oftmals unterschätzte Daten sein können. Eine ganz gute Verschärfung bietet natürlich auch die soziogeographische Metric (m/w, alter, sprache) der Personas.
Eine bekannte Lieblingsfarbe der zu bespielenden Zielgruppe kann uns bei der Werbemittel-Kreation behiflich sein, um das emotionale Zentrum des Clients zu triggern und so den Funnel ein Stück weiter zu optimieren.
In ausführlichen A/B-Tests wurden so gezielt bessere Ergebnisse auf die Interaktionen gemessen, sprich das viel genannte Engagement wurde erhöht, dabei wurde lediglich für unterschiedliche Zielgruppen das Werbemittel farblich orientiert an den Vorlieben der Zielgruppe angepasst und dynamisch ausgespielt.
Es gibt in Bezug auf Musik sehr viele Schnittpunkte zu generellen Verhaltensweisen, wer gerne XY hört mag zu so und so viel % Schokolade, um ein harmloses Beispiel zu benennen. Für solcherlei Analysen gibt es eigene sogenannte Marktforschungsinstitutionen, schnell wird uns klar warum Marktforschung gerade in Bezug mit digitaler Werbeausstreuung so einen hohen Stellenwert hat. Es geht immer nur darum, die Zielgruppen noch exakter zu bestimmen und aus diesen Gruppen die stärksten Käufer zu gewinnen.
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