Wie wird die Zukunft des Internets der Dinge und aussehen. Wieviele Geräte gibt es bereits und auf welche möglichen Zahlen an Geräten werden wir in den nächsten 10 Jahren kommen?
Bekannte Forschungsinstitute gehen noch im Jahr 2020 von über 30 Millarden Geräten aus und bereits 5 Jahre später soll die Anzahl auf satte 75 Millarden anwachsen. Wir haben es also mit einer sehr großen Anzahl an Internetdingen zu tun, die viele Daten und Informationen erfassen.
Durch die neu gesammelten Daten und Informationen lassen sich viele verschiedene IoT-Einsatzszenarien abbilden und damit ein enormer Gewinn für Unternehmen erwirtschaften. Viele interessante Learnings und noch genauere Analysen sämtlicher Geschäftsmodelle sind kein Sci-Fiction mehr, sondern könnten bald Realität werden.
Allerdings muss man den Return on Investment realistisch in die Unternehmesstrategie einpflegen und einschätzen. Dazu bedarf es auf der einen Seite natürlich die notwendigen technischen Kenntnisse und auf der anderen Seite Erfahrung, im Business Development. Denn was bringt Fingerspitzengefühl ohne der notwendigen Fachkompetenz.
Hier können unzählige Interaktionsmöglichkeiten für Kunden geboten werden abhängig von den soziodemographischen Merkmalen und angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Benutzer / Kunden. Die Einzelhänder sind bereits sehr an innovativen Lösungen interessiert. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos und scheinbar nur durch unsere eigene Vorstellungskraft begrenzt.
Angefangen von der LIVE-Bestandsoptimierung bis hin zur Verbesserung der Costumer Experience in Geschäften, so kann man beispielsweise Kamera mit Sensorensystem beim Kassabereich anbringen, um so die Auslastung der Warteschlangen zu beurteilen und ggf. automatisch eine neue Kassa ausrufen lassen bei Bedarf. Individuelle Preisschilder für Kunden auf Basis von Near-Field-Communication in Verbindung mit Apps und Treuepunkten. Um nur einige mögliche Szenarien direkt anzusprechen.
Theoretisch liesen sich die Preise auch an den persönlichen Social Index ganz nach chinesischen Model anbinden, um ein wenig Horror an den Tellerrand zu bringen.
Manchmal muss man zu gewissen Prozessen eine Distanz aufbauen und von einem anderen Standpunkt aus erneut betrachten. Prozesse die in der Vergangenheit immer schon so gemacht wurden, aus der Ferne betrachten und neu denken, um so Kosten / Zeit einsparen zu können, darum geht es im Wesentlichen bei Design Thinking.
Mittels kostengünstigen RFID-Tags an den Artikeln lassen sich die Lagerorte im Geschäfts schnell ausfindig machen. In Verbindung mit innovatives Regalsensoren können genauere Erfassungen von den Artikeln in den Regalen gebucht werden und ggf. der Produktabsatz für teuere oder hochwertigere Waren gesteigert werden auf Basis der Zugriffzahlen.
Besonders attraktive Produkte können per Lichtsensoren unterschiedlich in Szene gesetzt werden und Duftstreuer können im Kaffeeregal für den zusätzlichen Kaufanreiz sorgen. Man kennt Duftverstreuung ja bereits aus dem urbanen Bereich im Out of Home, die Gewista hat beispielsweise bereits 2007 für Nespresso, solche Kampagnen in Wartehäuschen der Wiener Linien gefahren.
Mirai nutzt die Tatsache aus, dass immer mehr Alltagsgegenstände wie Router, CCTV-Überwachungssysteme, Digital Video Recorder oder Fernseher mit dem Internet verbunden sind (IoT – Internet der Dinge). Die Software scannt das Netz nach Sicherheitslücken bei solchen Geräten mit werkseitig aufgespielter Betriebssoftware und versucht dann, Schadcode auf diese aufzuspielen.
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